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AutorenbildAngelika Stehle

Für mehr fluffigen Flow im Leben: Was tun gegen Über- und Unterforderung?


Sonne, Strand, Meer – und das perfekte Brett unter den Füßen, das dich über die Wellen trägt. So ungefähr fühlt sich ein Flow-Erlebnis an: eine perfekte Balance aus Konzentration, Begeisterung, dem Glauben an sich und die eigene Stärke, das Eins sein mit der Kraft der Natur.




Viel zu oft aber fehlt uns im Alltag unser Surfbrett, um im Hier und Jetzt freudestrahlend auf den Wellen zu reiten. Was passiert? Wir gehen unter. Der Grund: Überforderung. Zu viele Termine, zu viele To do’s, zu viele zwischenmenschliche Kontakte, die uns aus dem Gleichgewicht bringen und uns vergessen lassen, welche Bedürfnisse wir eigentlich gerade haben – und wie wir bei uns bleiben und so besser für uns sorgen können.


Hinzu kommt, dass wir uns oft in einem Außen gefangen fühlen, das nun einmal schlichtweg keinen Raum bietet, auf uns zu hören. Sei es der Job, die Beziehung oder andere Einflüsse. Unsere innere Stimme wird immer leiser, bis sie irgendwann vielleicht gar nicht mehr zu hören ist. Wir strampeln um unser Leben, schlagen um uns, um wieder an die Oberfläche zu kommen. Das wiederum kostet so viel Kraft, das wir den Fokus verlieren. Uff. Und jetzt?


Abtauchen, Luft anhalten und Abwarten ist keine Option!




Zuerst einmal: Atme tief durch. Mache eine Pause und gewinne emotionalen Abstand. Denn diese Überforderung ist nur ein Gefühl. Und Gefühle sind ja bekanntlich nicht wir selbst. Sie kommen – und sie gehen wieder. Allerdings nur, wenn sie uns bewusst sind. Innehalten und herausfinden, was genau uns überfordert, ist die Basis zum ins Handeln kommen. Und sobald wir im Handeln sind, sind wir eigen- und nicht mehr ohnmächtig. Wir bekommen ein Gefühl von Selbstwirksamkeit und sind somit nicht mehr der Situation ausgeliefert.


Manchmal braucht es dafür professionelle Unterstützung: Seminare, ein*e Coach*in, vielleicht sogar ein*e Therapeut*in, die uns dabei helfen, Abstand zu gewinnen und zu Kräften zu kommen – dank denen wir dann eine Veränderung anstreben können. Das Ziel: mehr Flow-Erlebnisse in unseren Alltag integrieren.



In puncto Job reicht manchmal aber auch eine Luftveränderung, eine frische Brise Auszeit. Dass du die im Flow Working haben kannst, ist dir inzwischen sicher schon bewusst. Dafür musst du noch nicht einmal selbstständig sein oder als Freie*r arbeiten. Wir bieten dir neben unserem Co-Working Space und Räumen für Seminare (die du deinen Vorgesetzten natürlich gerne anpreisen und Offside-Experiences vorschlagen kannst) auch diverse Wege, deinen Trott zu durchbrechen und in wunderbarem Ambiente durchatmen und an deinen Zielen arbeiten zu können. Schau‘ gleich mal hier [Link zu: https://www.flow-working.de/kurse-events] nach, ob dich ein Kurs oder ein Event anspricht.


Der oft unentdeckte Gegenpart: Down under in der Unterforderung.


Ja, es gibt sie: die Forderung nach zu wenig, die uns ebenso lähmt, wie die nach zu viel. Das Zeit-Absitzen, Däumchen-Drehen und vor Langeweile Löcher in die Wand starren, weil wir nicht gefordert sind oder werden. Selbst wenn wir einen solchen Zustand sicherlich einmal kurz genießen können, so ist er auf Dauer ebenso schädlich wie die Überforderung, bei der wir nicht mehr wissen, wohin mit uns. Der einzige Unterschied: Wir haben sehr, sehr, sehr viel Zeit, uns dessen bewusst zu werden. Zu viel Zeit, die ja bekanntlich relativ ist.


Deshalb macht es auch hier Sinn, einmal aus dem System auszubrechen und sich klarzumachen, was genau die Unterforderung fördert. Ist es die fehlende berufliche oder persönliche Weiterentwicklung? Die Monotonie eines stupiden Schaffens, das das Erschaffen unmöglich macht? Die Grenzen, die wir gesetzt bekommen oder sogar die, die wir uns selbst mit unseren negativen Glaubensätzen wie „Ich kann das doch sowieso nicht“ setzen? Auch hier kann der Blick von außen, vielleicht sogar mit Hilfe, wahre Wunder wirken.


In jedem Anfang steckt ein Zauber inne.



Fakt ist: Es ist ein Prozess. Wir können unser Leben nicht von heute auf morgen auf den Kopf stellen. Was wir aber können, ist einen Schritt nach dem nächsten zu gehen. Der erste ist das Bewusstwerden, der zweite das Akzeptieren, der dritte, sich auf den vierten aufzumachen und den Mut und die Ausdauer nicht zu verlieren. Und irgendwann schauen wir zurück und können nicht fassen, welche Veränderungen wir durchlebt, was wir alles ausgehalten und geschafft haben – und wie flowig unser Leben geworden ist dadurch, dass wir den ersten Schritt in die richtige Richtung gemacht haben.

Ich verspreche dir: Es lohnt sich. Die Idee, ein Space zu eröffnen, der mich heute und hier täglich in den Flow bringt, war mein Handeln nach einem jahrelangen Strampeln ums Überleben. Ich habe mir mein Surfbrett selbst konzipiert, geschnitzt, geschliffen, bemalt und gewachst. Und so stehe ich hier – glücklich und auf den Wellen des Lebens surfend.



Du kannst das auch! Komm‘ einfach vorbei und schnuppere ein wenig Auszeit-Brise. Ich freue mich auf dich.


Deine Angelika.





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