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AutorenbildAngelika Stehle

Wenn es Zeit wird, zu gehen: der Weg in eine berufliche Veränderung.


Geht es dir auch so? In deiner direkten Umgebung gibt es erschreckend viele, die nicht zufrieden sind mit ihrem Job. Die Gründe dafür sind so unterschiedlich, wie die Menschen selbst. Gemeinsam haben sie wohl aber alle eines: Sie schaffen es nicht, sich auf etwas Neues einzulassen. Die Angst, die dabei wohl jeden lähmt, ist die, loszulassen und ins „Ungewisse“ zu springen; das Alte zu verabschieden und somit auch die Sicherheit, die damit verbunden ist – sei es auf emotionaler oder finanzieller Ebene – aufzugeben.




Dass das so ist, kann ich niemandem verdenken. Schließlich sind wir eine Generation, die mit dem Schrei nach Sicherheit aufgewachsen ist: nämlich meist mit Eltern, die ihr ganzes Leben in ein und demselben Job, vielleicht sogar bei einem Arbeitgeber, verbracht haben. Es wurde uns also nicht vorgelebt, sich der eigenen Entwicklung hinzugeben und ein persönliches Wachstum anzustreben. Mehr noch, vielen wurde eingetrichtert, dass es nicht „richtig“ ist, häufig den Job oder den Arbeitgeber zu wechseln. Dass wir uns doch viel besser mit dem zufrieden geben, was wir haben, anstatt Luftschlösser zu bauen, die platzen können.


Aus dieser Sichtweise heraus sehen wir, dass jede Generation von der vorherigen geprägt ist. Wir wissen aber inzwischen auch, dass diese Prägung nicht in Stein gemeißelt sein muss. Und dass Durchhalten und Anpassen niemanden weiterbringen. Heißt also: Ja, wir können etwas ändern. Nein, wir müssen uns nicht mehr an ein altes Denken anpassen und haben alle Möglichkeiten, uns neu zu orientieren. Wir dürfen darüber nachdenken, welche Wege es gibt, beruflich zu wachsen. Und ja, wir dürfen diese dann auch gehen.


Einmal schlucken und los: Ehrlich währt am längsten.


Hierfür müssen wir aber vor allem eines sein: ehrlich uns selbst gegenüber. Schließlich ist die Aussage „Ach, eigentlich ist ja alles auch nicht so schlimm, wie ich immer tue“ eine oftmals innerlich ausgesprochene, die unserem Sicherheitsbedürfnis entspricht. Lassen wir es aber zu, hinzufühlen, kommen die Fragen von ganz allein.


  • Fühle ich mich wohl mit dem, was ich beruflich tue?

  • Was mag ich, was mag ich nicht an meinem Job?

  • Brauche ich mehr Entwicklung und Sinnhaftigkeit?

  • Mehr Geld auf dem Konto am Ende des Monats?

  • Dient meine Arbeit meiner gesundheitlichen Verfassung?

  • Bekomme ich die Wertschätzung, die ich brauche, um selbstbewusst leben zu können?

  • Gibt es etwas, was ich schon immer tun wollte und mich nie getraut habe zu tun? Vielleicht sogar etwas, wovon ich schon so lange träume, dass ich konkrete Bilder im Kopf habe?

  • Passt eine Festanstellung überhaupt zu mir?

  • Passt meine Selbstständigkeit überhaupt zu mir?

  • Lebe ich gerade den Traum oder das Bedürfnis anderer?

  • Arbeite ich in einer Branche, die Zukunft hat?

  • Verändern mich meine Arbeitsbedingungen als Person auf eine negative, konstruktive oder gar destruktive Weise?


Sicherlich gibt es noch weit mehr solcher Fragen, die du dir stellen könntest. Vielleicht hast du ja auch schon eine oder mehrere weitere im Sinn. Wichtig ist, dass sie dir alle schon beim Lesen die Information geben, die du brauchst. Sie sprechen nämlich dein Bauchgefühl an. Lässt du es also zu und nimmst dir die Ruhe und die Zeit, dann spürst du bei jeder Frage eine sofortige Reaktion. Und hier möchte ich dir sehr bestimmt ans Herz legen: Nimm‘ diese Information ernst.


Deine Intuition als Antreiber in deine berufliche Zukunft.



Ich bin ein Mensch, der glaubt, dass ein unterdrücktes mulmiges Bauchgefühl auf Dauer krank machen kann – physisch, psychisch oder sogar beides. So behaupten manche, das Bauchgefühl, also unsere Intuition, unsere innere Weisheit ist. Der Teil von uns, der genau weiß, was wirklich richtig für uns ist. Und zwar entkoppelt vom Ego, das ja bekanntlich von unseren anerzogenen Glaubenssätzen geprägt ist. Wir wissen also alle, was richtig für uns ist und deshalb macht es auf seelischer Ebene auch etwas aus, wenn wir dieser Richtung nicht folgen.


Der große Schritt ins Ungewisse und die Frage nach dem „Wie?“


Die gute Nachricht: Du bist nicht allein. Geht es dir also so, dass du in Bezug auf deine Arbeit (welche Frage auch immer betreffen) ein ungutes Gefühl im Bauch hast (und davon gehe ich aus, immerhin hast du diesen Artikel bis hierher gelesen), dann kannst du dir Hilfe holen. Du musst nämlich nicht „alles allein machen“. Na? Auch einer deiner Glaubenssätze? Nein. Es gibt unzählige Angebote – on- wie offline – die dich dabei unterstützen, die für dich richtigen Fragen zu stellen, dir Wege aufzuzeigen und vielleicht sogar schon Lösungen zu finden.


Dabei geht es um das Eruieren folgender Punkte:

  • Dein beruflicher Status-quo

  • Dein eigentlicher Grund für eine Neuorientierung

  • Dein berufliches Ziel

  • Deinen Fahrplan, um dort hinzukommen

  • Deine Motivation, diese auch zu gehen

Flow Working Camp: neue Jobperspektiven entwickeln für mehr Zufriedenheit und Erfolg.



Um es dir an dieser Stelle besonders leicht zu machen: Im Flow Working biete ich dir ein Tagescamp, während dem du im Austausch mit der Gruppe deine Talente und Interessen aufdeckst. So kannst du für dich herausfinden, wie du langfristig lieber arbeiten möchtest, um so wieder ein rundum gutes Bauchgefühl zu bekommen. Hierfür bekommst du vorab zwei selbstreflektierende Aufgaben, die du bearbeitest. Mithilfe deiner Antworten können wir dann im Camp sofort in die Tiefe gehen – und du wertvolle Inspirationen für deinen Start in eine berufliche Neuorientierung sammeln.


Wann? Am 7. Oktober 2023 von 10.00 bis 17.00 Uhr
Wo? Natürlich im Flow Working
Wie viel? 399 EUR inklusive Verpflegung, Getränken, 1 h Coaching im Anschluss plus zwei Online-Calls




Wenn du magst, buche dir gerne heute schon ein Ticket. Ich für meinen Teil würde mich sehr freuen, dich dort unterstützen zu können. So oder so wünsche ich dir, dass du es schaffst, deine Blockaden und Ängste Schrittchen für Schrittchen zu überwinden. Glaub‘ mir: Hätte ich von Tag eins an das Flow Working im Kopf gehabt, das du heute kennst, hätte mich das vollends überfordert. Stattdessen habe ich einfach angefangen, mich mit mir und meinen Wünschen und Bedürfnissen zu beschäftigen – um so Tag für Tag näher an das zu kommen, was heute real existiert.


Und hey: Wenn ich das kann, dann kannst du das ganz bestimmt auch.


Alles Liebe,

deine Angelika


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